Gestern bekam ich über WhatsApp eine Nachricht, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Wie ihr alle wisst, ist UNSICHTBAR e. V. vollkommen neutral, d. h. wir sind in keinster Weise politisch noch auf irgendeine Art und Weise kirchlich orientiert.
Neutral, heisst eben neutral.
Wir gehen auf die Menschen zu, denen wir auf der Straße begegnen, egal woher sie kommen und auch egal wie ihre Vorgeschichten sind, denn würden wir urteilen, so sagte mir erst letztens ein Vereinsmitglied, würden wir am Gericht arbeiten und nicht das tun, was wir tun.
Wir verurteilen niemanden für irgendwas, denn das ist nicht unsere Aufgabe, selbst dann nicht, wenn wir Geschichten kennen, bei denen sich die Nackenhaare hochstellen – wir helfen aber urteilen oder verurteilen – das tun wir nicht.
Uns ist es vollkommen egal ob eine Familie aus welchen Gründen auch immer in Not geraten ist, wenn sie Hilfe brauchen und wir können diese Hilfe bieten, dann bekommen sie diese Hilfe.
Und dann kam diese Nachricht und auch wenn wir neutral zu allem möglichen gegenüber stehen, denken wir dann trotzdem über sowas nach.
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Hier die Nachricht
„»Ihr wisst ebenso wie ich«, begann er, »dass es einem Juden verboten ist, in das Haus eines Nichtjuden zu gehen oder sich auch nur mit ihm zu treffen. Aber Gott hat mir gezeigt: Ich darf keinen Menschen für unrein halten und ihm darum die Gemeinschaft verweigern.“
Apostelgeschichte
Und das kam als Abschlusssatz dazu
Wie wahr und von Unsichtbar gelebt…
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Die Arbeit auf der Straße und auch mit armen Menschen, sollte und darf nicht mit Vorurteilen behaftet sein, denn würde man all ihre Geschichten kennen und darüber urteilen, wäre es fatal für die, die Hilfe brauchen.
Wir waren schon immer neutral und werden auch immer neutral bleiben.