Es kommt nicht darauf an wieviele etwas tun, sondern wieviele es tun.
Es kommt nicht darauf an wieviele etwas tun, sondern wieviele es tun.
Seid Gründung des Vereins ging mir immer und immer wieder durch den Kopf, dass es schwer ist ehrenamtliche Menschen zu finden, die ihr Herz am rechten Fleck haben.
Menschen zu finden, die bei uns mit machen wollen, um Gutes zu tun.
Viele mit und um uns herum zu haben, die – die unsere Philosophie nach außen bringen, damit man noch mehr Gutes tun kann.
Jahrelang hoffte ich das unser Verein mit den Jahren wächst und wächst.
Viele sagten uns wir müssen groß werden, um großes zu tun.
Und dann war es im letzten Jahr soweit – wir wurden mehr, es schien kein Ende zu nehmen, es kamen immer mehr und mehr und dann…..
War plötzlich alles anders.
Es kamen Menschen, die zwar da waren aber eigentlich auch nicht da waren.
Menschen, die rausgingen aber irgendwie doch gar nicht draussen waren.
Menschen, die Versprechen abgaben, sich dabei aber wohl versprochen hatten.
Menschen, die unsere Philosophie kannten, sie aber nicht lebten.
All das führte irgendwann dazu, dass viele auch wieder gingen, weil sie einfach nicht dazu passten, sich an wenige Regeln nicht halten konnten oder sich einfach nicht integrieren konnten.
Ihr eigenes Ding machen wollten, sich selber mehr sahen, als die, denen wir helfen. Mittelpunktsteher die das Ganze drum herum nicht sahen. Menschen mit Vorurteilen, Besserwisser, toxische, oberflächliche, von Vorurteilen bessesenen Menschen, Menschen die scheinbar nicht dazu passten – Menschen die nicht zu uns passten.
Unser Verein besteht heute aus 25 Mitgliedern – 10 davon bilden ein festes Straßenteam der andere Teil fördert uns und hilft bei der Projektarbeit.
Heute weiss ich – es müssen nicht hunderte sein – es können auch einfach nur wenige sein, die uns zu dem machen, was wir machen.
Wertvoll sein, herzlich sein und da sein – wenn man uns braucht.
Danke