Andreas und ich (Susanne) waren auf unserer Tour in einer uns nicht so vertrauten Stadt unterwegs.
Andreas und ich (Susanne) waren auf unserer Tour in einer uns nicht so vertrauten Stadt unterwegs. Der eine oder andere Obdachlose ist uns zwar bekannt, aber es war schon eine Weile her, als wir dort unterwegs waren.
Die Obdachlosen sind in den Städten doch sehr unterschiedlich. Wir waren gespannt was uns erwartet und wen wir antreffen.
Es regnet unaufhörlich, fängt ja schon gut an. Der erste Obdachlose, den wir an seinem Schlafplatz antrafen, sagte uns nach der Begrüßung, er würde nichts benötigen. So verabschiedeten wir uns und fuhren weiter.
Die nächsten Stellen waren leer. Sind wir zu früh oder liegt es am Wetter? Aber wir konnten dann doch noch einigen Menschen, die wir antrafen, Terrinen, Süßigkeiten, sowie kalte und heiße Getränke anbieten.
Ein Obdachloser erzählte uns, er hätte eine Wohnung in Aussicht. Er möchte weg von der Straße, dort fühle er sich nicht mehr sicher. Wir wünschen es ihm von Herzen und hoffen das er es durchzieht und es funktioniert. Zwischendurch hatte sich Holger telefonisch erkundigt wie es läuft. Wir verabredeten uns mit ihm, Tanja und Olli zu einem Softeis und Cappuccino. Dort erzählten wir von unseren Touren.
Da es sehr spät war, lösten wir dann die Runde auf. Andreas und ich fuhren direkt ins Lager, das andere Team machte noch einen Abstecher, um nach einem Herrn zu schauen.
Gegenseitig schrieben wir uns noch, wenn wir Zuhause angekommen sind, so wie wir es immer machen.