„Nikolaus komm‘ in unser Haus“
„Nikolaus komm‘ in unser Haus“ Mit diesem Gedanken machten wir (Jörn und Steffi) uns auf den Weg zu unserer Tour. Durch den Schneeregen und das vorweihnachtliche Verkehrsgewühl zu den Orten, von denen wir dachten, dass wir dort jemanden antreffen könnten.
Zunächst erfolglos fuhren wir weiter bis dann plötzlich eine Meldung durch unsere liebe Bea an uns weitergeleitet wurde. „Könnt ihr mal bitte nach dem Herrn schauen?“ Na klar, dafür sind wir ja hier – auf geht’s.
Gar nicht viel später trafen wir einen freundlichen Herrn an, der in einem Hauch von Nichts gehüllt auf dem kalten harten Boden lag. Vorsichtig machten wir auf uns aufmerksam, denn wir wollten ja niemanden erschrecken.
Erst öffnete er ein Auge, dann das andere und schaute uns ungläubig an. Wir stellten uns vor und sahen schnell, dass der Herr außer seiner Kleidung und seiner „Schlafhülle“ nichts dabei hatte, um auch nur ansatzweise wenigstens seine Körperwärme zu erhalten.
Dem durften wir so einiges entgegensetzen und ab jetzt hat er es hoffentlich warm. Danke für die Meldung und dafür, dass wir helfen durften.
Danach ging es für uns zu den bekannten Stellen, die jedoch unbewohnt waren. Wo waren sie nur alle? Hoffentlich irgendwo geschützt und trocken untergekommen, dachten wir uns und setzen unsere Tour bis zu unserer letzten Anlaufstelle fort.
Und dann kamen sie zahlreich und wir taten das, wofür wir dort waren. Für ein wohliges Gefühl im Bauch und freundliche Gedanken im Gemüt sorgen. Einigen Menschen ist es jetzt hoffentlich wieder etwas wärmer und der ein oder andere hat für heute (06.12.) eine kleine
Überraschung im Beutel. :weihnachtsmann: :schokolade: :süßigkeiten: