Der Frühling naht – so schön.
Die Bäume und Blumen fangen wieder an ihre Knospen ins Leben zu rufen – die kalten Tage verabschieden sich langsam.
Tolle Sache – die Winterklamotten verschwinden im Schrank und es wird wieder etwas Leichteres getragen.
Wohlfühleffekt wir kommen.
Die Biergärten, Cafe’s und Restaurants bereiten langsam die Aussengastronomie vor und irgendwann ist es auch wieder soweit, da eröffnen die Schwimmbäder ihre Aussenanlagen.
Ein Himmelreich auf Erden.
Wenn die ersten Sonnenstrahlen uns auf den Pelz strahlen und wir Durst verspühren – hey ab in den Kiosk und mal schnell etwas Kühles kaufen.
Sonne läd die Ennergie auf und fördert in uns ein wohltuendes Gefühl.
Und dann sind da die, die keinen oder vielleicht auch einen kaputten Kühlschrank haben, die – die gar nichts haben, die – die nicht mal eben was Kühles inhalieren können, weil sie für die Gesellschaft anders sind.
Die – die es nicht interessiert ob die Sonne scheint oder nicht, weil sie sich gar nicht so tief fallen lassen können, um dieses zu genießen.
Tief gefallen sind sie schon, nur anders eben – Jobverlust – Familienstreitigkeiten – schlimmsten Falls auch kompletter Verlust der Familie – Suchtprobleme und auch psychische Probleme – der Gedanke alleine und ausgeschlossen zu sein.
Wenn viele Menschen den Bäumen beim blühen zu sehen, verbringen die Menschen ihre Nächte da drunter – wenn Menschen, weil sie Durst haben, sich was Kühles kaufen, verdursten viele andere, weil sie es sich nicht leisten können.
Auch wenn der Winter langsam verschwindet – die Menschen auf der Strasse werden bleiben und die Armut wäschst ständig.
Bitte haltet auch in der warmen Zeit die Augen auf, kauft eine Flasche Wasser mehr und verschenkt sie an die, die es euch danken werden.
Obdachlosigkeit und Armut hat keine Saison – sie gibt es 365 Tage im Jahr.