Gutes tun – Sprungwerk Hagen
Gutes tun fühlt sich so unendlich gut an, sagte mir gerade Beate Wachsmann unsere 2. Vorsitzende, nachdem sie heute wirklich etwas tolles organisiert hat.
Da gibt es diesen Papa, der jeden Monat seinen letzten Cent zurück legt, weil er in den Ferienzeiten sein Kind sieht.
Das Kind lebt in einer größeren Stadt, hunderte Kilometer entfernt und wenn es dann bei ihm ist, dann ist seine Welt anders, heller und schöner – er sehnt sich so sehr danach, sein Kind in den Armen halten zu dürfen und wenn es dann mal wieder soweit ist, steht für einen Augenblick die Welt still.
Und wenn andere ins Schwimmbad, in den Zoo oder einen Vergnügungspark gehen, versucht er sein Möglichstes seinem Kind auch eine schöne Zeit mit ihm zu machen.
Klappt nur nicht immer und so kommt es dann, dass es nur Spaziergänge werden oder auch hin und wieder mal ein Eis.
Mehr geht eben nicht, sagt er und senkt seinen Kopf.
Unsere Bea hat das sehr mitgenommen, denn sie hat selber drei Kinder, die zwar schon erwachsen sind aber sie kennt das auch, wenn es damals mal knapp wurde und alle anderen ihren Spass hatten, nur sie nicht die Möglichkeit hatte, viel mit ihren Kindern zu unternehmen.
Und dann…..
Dann machte sie sich heute auf den Weg nach Hagen, zum Sprungwerk [www.sprungwerk-hagen.de] und unterhielt sich mit dem dortigen Betreiber, genau über diese Geschichte.
Nachdem das Gespräch beendet war und das Sprungwerk sehr begeistert von dem war, was wir tun und wie wir es tun, ging Bea nach Hause, mit Eintrittskarten, Socken zum hüpfen und noch anderen Dingen, bei denen uns das Sprungwerk sehr entgegen kam.
Dafür unser herzliches Dankeschön
Dann rief sie den Papa an und sagte ihm, dass er nun etwas ganz besonders mit seinem Kind machen könnte, etwas das das Kind in Form einer schönen Erinnerung mit nach Hause nehmen könnte und sich noch lange über diesen Tag freuen könnte.
90 Minuten im Sprungwerk verbringen, zusammen mit dem Papa, solange hüpfen – bis zum umfallen.
Papa ist eben doch der Beste.
Am Telefon konnte Bea den Mann allerdings nicht mehr so wirklich gut verstehen, weil vor lauter Tränen, konnte er kaum noch sprechen und wusste auch gar nicht mehr was er sagen sollte.
Wir wünschen den beiden einen riesigen Spaß beim hüpfen und bei der Freude darüber, wie toll der Papa doch ist.
Danke Bea, dass du den beiden das ermöglicht hast – es ist immer wieder schön, etwas zu tun, um andere Menschen glücklich zu sehen