Am Straßenrand

Gerade mit Andreas in Wuppertal unterwegs.

Nachdem wir einen obdachlosen Herrn angesprochen hatten, kam ein weiterer dazu und fragte nach einer Isomatte und bedankte sich nochmal für den Schlafsack, dem wir ihm letzte Woche geschenkt hatten.

Dann drehten wir uns um und sahen auch schon den nächsten, der erst keinen Schlafsack wollte, dann aber doch einen nahm, weil wir ihm sagten, dass es keine gute Idee wäre, ohne einen auf dem nackten Beton zu schlafen.

Jetzt fahren wir noch eine Runde und dann geht’s nach Hause.

Update:

Auf dem Weg nach Hause, viel uns dann am Straßenrand noch eine Person auf, also Blinker raus – geparkt und nachgefragt.

Er war aber schon tief und fest in seinem Schlafsack am schlafen. Wir haben ihm dann noch einen TOM da gelassen und sind weiter gefahren.

Zur Zeit stehen wir in Schwelm und werden jetzt Richtung Bett fahren.

Update:
Auf dem Weg nach Hause kam ich in eine Straßenverkehrskontrolle – ich mag die Polizei ja gerne – alle Beamten, die ich bisher kennengelernt habe, waren immer freundlich und manche von ihnen auch neugierig, was wir denn so machen und dann wird meisstens aus der Kontrolle ein kleines Infogespräch über UNSICHTBAR e. V.

Ich wünsche allen Einsatzkräften an dieser Stelle eine ruhige Schicht und bitte bleibt alle gesund, auf das noch viele weitere tolle und freundliche Gespräche stattfinden.