Die Anderthalbtour
Die Anderthalbtour
Nachdem heute bereits ein Team von uns mit Olaf und Tanja (Tagliatella Carbonare) unterwegs war, bekam ich eine Meldung aus einer entgegen gelegenen Stadt.
Also anziehen, Wasser heiß machen und ab ging die Post.
Auf dem Weg dorthin fuhren wir an einer Straße vorbei, wo wir einen obdachlosen Menschen kannten, der sich dort aufhielt und unterbrachen, die Fahrt zu unserem eigentlichen Ziel und brachten ihm einen heißen Kaffee und eine heiße Suppe.
Er schaute uns an und meinte, ihr wisst schon was mir guttut.
Wir vergessen niemanden!
Danach setzen wir unsere Fahrt fort und trafen dann auch am Ziel ein, wo wir jedoch niemanden gefunden hatten.
Danach sollte es eigentlich schon wieder nach Hause gehen, aber da war noch die Meldung einer Behörde, ob wir in der Nacht nicht nach einer bestimmten Person schauen könnten.
Das tat bereits das andere Team, zu dem wir dann aber fuhren, um es noch zu unterstützen.
Füreinander – nicht gegeneinander!
Nach einem kurzen Gespräch fuhren wir zu einer Stelle, an der wir diese Person vermuteten, doch auch hier fanden wir sie nicht vor.
Dann kam uns ein Streifenwagen entgegen und es entstand ein freundliches Gespräch, mit der Bitte auch die Augen aufzuhalten und sollten sie jemanden sehen, dass sie uns in der Nacht jederzeit anrufen könnten.
Wir kennen noch nicht alle Polizeibeamten aber wir arbeiten dran, dass sich das dann bald mal ändert, denn wie sagte mal eine Beamtin aus Ennepetal – Wir sind eine wertvolle Hilfe, denn wenn wir bei diesen Menschen schauen würden, hätten sie einen weiteren Wagen frei, um sich eventuell um andere akute Einsätze zu kümmern.
Recht hat sie!
Das war der Bericht unserer halben Tour, den Bericht von der Ganzen Tour, also den von Olaf und Tanja, bekommt Ihr morgen zu lesen.