Ein bisschen von gestern Nacht und ein bisschen von heute.
Ein bisschen von gestern Nacht und ein bisschen von heute.
Vorgestern Nacht war ich alleine unterwegs, aber nur, weil mich der Hafer gestochen hatte und ich das Gefühl hatte, dass ich raus musste.
Nun ja, ich durfte dann zwei Personen helfen, denen es aber den Umständen gut ging.
Da hatte sich wohl mein Bauchgefühl geirrt – selten, aber es passiert.
Und dann ging es heute, also gestern, mit Annette auf Tour, und weil mein erster Termin gleich schon um 8:00 Uhr ist, brauche ich eigentlich gar nicht mehr ins Bett zu gehen.
Also, was tun? Jetzt, nach unserer Tour, an der Tankstelle stehen und den Bericht schreiben, gleich nach Hause fahren, etwas vorbereiten, das für den Termin wichtig ist, und so weiter und sofort…
Aber jetzt erstmal etwas zur Tour mit Annette, die uns durch den Ennepe-Ruhr-Kreis bis nach Hagen führte.
Annette meinte irgendwann: „Ich glaube ja fast, dass die alle im Urlaub sind.“
Ich meinte ja, da etwas Ironie raus zu hören…
Und ja, alles war leer, niemand da, außer am Bahnhof, da war die Präsenz der Polizei sehr groß, und eine Horde voller Menschen war zugegen, nur nicht unsere Klienten, von denen war kaum jemand da.
Genauer genommen waren es drei – die eine warme Suppe bekamen, etwas zu trinken und etwas Süßes zu knabbern. Alle anderen Menschen, die dort waren, waren ziemlich schräg drauf. Sie beleidigten die Polizeibeamten, liefen wie wahnsinnig über die Straße, schrien herum und waren irgendwie seltsam aggressiv drauf, sodass wir uns dann dazu entschieden, irgendwann die Zelte abzubrechen und den Heimweg anzutreten.
Allen, die im Urlaub sind, wünschen wir eine schöne Zeit, und denjenigen, die einen Platz für die Nacht gefunden haben, passt auf euch auf.
Gute Nacht.