Es ist 18:30 Uhr das Telefon klingelt
Es ist 18:30 Uhr das Telefon klingelt, der erste Tropfen Badewasser mit einem Schuss Enstpannungsbad ist auf dem Weg die Wanne zu füllen, als dem ganzen der Hahn abgedreht wird, denn das Telefonat war ein Hilferuf.
Egal ob Sonntag – wir reagieren.
Jens Fehlau als Beifahrer organisiert, kurz bei Olaf ein Zelt aus dem Dokker geholt und schon ging es ab nach Wuppertal.
Dort angekommen, wurden wir mit einem Lachen im Gesicht empfangen, überreichten das Zelt und eine Isomatte und schenkten somit etwas Schutz, vor den immer noch kalten Nächten.
Ein Schlafsack würde abgelehnt, sie hatten noch einen von uns, der noch wie neu war.
Dann sollte es eigentlich nach Hause gehen, dem Badewasser eine zweite Chance schenken und auf Endspannung hoffen, aber…..
So einfach ist das dann gar nicht, denn wir fuhren an zwei Plätzen vorbei, an denen wir anhalten mussten, wären wir weiter gefahren, hätten wir einfach nur ein schlechtes Gewissen gehabt.
Auf Grund der Schnelle des Einsatzes hatten wir aber kein heißes Wasser an Bord und so fragten wir, ob es denn was anderes sein dürfte und heute war wohl Currywursttag.
Wünsche erfüllt – zwei weitere lachende Gesichter geschenkt bekommen und nach ein bisschen plaudern, ging es dann doch nach Hause.
Nur auf baden habe ich jetzt keine Lust mehr – jetzt muss die Dusche reichen.