Gestern Abend machten sich

Hier ein paar Worte von Olaf zur gestrigen Tour.

Es sollte eine „kleine“ Tour rund um und durch Wuppertal werden. Zwei zusätzliche Meldungen aus Hagen ließen diesen Plan allerdings etwas anders aussehen als geplant.

Aber das zeichnet unsere Flexibilität im Team immer wieder aus und so sammelte ich zusammen mit Monika zuerst Sabine ein und wir starteten den Abend in Wuppertal. Hier durften wir mit versprochener Unterwäsche in Übergröße und einigen heißen Terrinen und Schnuckereien den Abend versüßen.

Da wir aber den Meldungen aus Hagen zugesagt haben, zu einer bestimmten Uhrzeit am Treffpunkt zu sein, unterbrachen wir den Wuppertaler Teil und machten den zugesagten Abstecher nach Hagen.

Auch hier wurden wir freudig erwartet und wir durften mit Schlafsäcken, Isomatte, TOMS und auch einem Zelt aushelfen.

Ein Bewohner einer Unterkunft schaffte es gestern nicht mehr rechtzeitig vor “ Toreschluss“ zurück zu kehren und war so gezwungen die Nacht draußen auf der Straße zu verbringen. Daher wurde unsere Hilfe gerne angenommen. Nachdem wir eines unserer Sorgenkinder trotz Suche an den uns bekannten Plätzen nicht auffinden konnten, kehrten wir zurück nach Wuppertal und setzten dort unsere Tour fort.

Auch eine Dame, die von ihrem Partner vor die Tür gesetzt wurde, hielt sich mit zwei weiteren Personen in einem kalten Parkhaus auf, aber die drei hielten fest zusammen und warmer Kaffee und heiße Suppen wurden gerne genommen.

An weiteren Plätzen war leider trotz teils zweifacher Anfahrt niemand anzutreffen. Weit nach Mitternacht beendeten wir unsere Tour und kehrten müde, aber mit einem sehr schönen Gefühl Hilfe geben zu können nach Hause zurück.