Ich passe auf ihn auf

Hier nun der Bericht, geschrieben von Sabine

UNSICHTBAR…… eine Nacht in Wuppertal.

Das Auto ist gepackt und auf fast alle Eventualitäten vorbereitet.

Es kann losgehen.

Wir fahren den ersten Platz an, doch es ist noch niemand da.

Wir entschließen uns erstmal zu jemandem zu fahren der krank ist und machen uns Sorgen wie es ihm geht.

Angekommen, geht es ihm noch nicht besser.

Wir versorgen ihn mit einer extra Decke und heißem Tee aber Sorgen machen wir uns trotzdem.

Sein „Mitbewohner“ gab uns etwas, das ein bisschen geholfen hat, er sagte „Ich passe auf ihn auf“. Das hat uns wirklich sehr bewegt und dann ging es weiter in die Innenstadt, wo wir bekannte Plätze angefahren haben und auch ihre Bewohner angetroffen haben und soweit sie einen Wunsch hatten, und dieser in unseren Möglichkeiten lag, erfüllt haben.

In dieser Nacht sind wir noch etwas quer durch die Stadt gefahren und haben noch jemanden angetroffen den wir noch nicht kannten.

Auch er wurde versorgt und wir bekamen ein von Herzen kommendes dankeschön.

Als wir los gefahren sind, ging uns der Moment nochmal intensiv durch den Kopf, denn da war ein Herr, der kein zu Hause hat, hat uns in dieser Nacht mit seiner Reaktion, auf unser Erscheinen,ein warmes wohliges Gefühl gegeben.

– Unbezahlbar!!! –

Zum Schluß fuhren wir zu einer weiteren Stelle, auch dort haben wir unterstützt und auch dort, Freundlichkeit ohne Ende.

Wir sind müde und fahren Richtung Heimat und egal wie spät es jedesmal wird, das was wir dort auf der Straße bekommen sind jedes Mal wieder einzigartige Momente, die wir erleben dürfen.

Dankeschön!!!