Insgesamt dreimal sind wir Wuppertal und einmal Hagen in der Nacht
Es war eine ungeplante aber auch dafür auch eine sehr interessante und lange Tour.
Insgesamt dreimal sind wir Wuppertal und einmal Hagen in der Nacht von Samstag auf Sonntag angefahren.
Das erste Mal ging es zu einer Meldung, die war aber nicht aufzufinden.
Da es noch sehr früh und dementsprechend voll war, fuhren wir dann aber auch nicht weiter und schon gar nicht durch die Innenstädte.
Also zurück durch den Ennepe-Ruhr-Kreis in Richtung Hagen und dort war zwar auch nicht weniger los aber wir kennen ja auch dort Stellen, die nicht umbedingt mitten in der Stadt liegen und durften dann eben dort helfen.
Weil wir beim ersten Mal die Meldung des Abends nicht angetroffen hatten, fuhren wir im Anschluss dann nochmal nach Wuppertal aber auch zu diesem Zeitpunkt trafen wir niemanden an und da die Stadt bis dahin schon deutlich lehrer war, schauten wir dann direkt auch noch nach den Menschen, die dort lebten.
Alle denen den wir begegneten, ob alte Gesichter oder auch ganz neue Gesichter, sie freuten sich alle sehr, dass zu der mittlerweilen sehr späten Stunde jemand zu ihnen kam, um nach ihnen zu schauen.
Dann passierte was, dass eigentlich äußerst selten passiert.
Ein paar wichtige Sachen wie Rucksäcke, Kaffee und anderen Dingen gingen uns aus und da wir eigentlich nochmal nach Hagen wollten, fuhren wir am Lager vorbei, um das Fahrzeug aufzufüllen.
Nachdem wir wieder Einsatzbereit waren, entschieden wir uns dann aber doch nochmal zu der Meldung zu fahren, die dann wie wir rausstellten, immer noch nicht da war.
Joahr da standen wir nun, früh morgens um kurz vor vier und hatten die Wahl.
Heim fahren oder nochmal durch Wuppertals Städte ziehen?
Wir entschieden uns für Wuppertal und trafen dann sehr früh am Morgen, noch immer Menschen an, die sich sichtlich über uns freuten, gerne einen Kaffee annahmen und uns viel interessantes zu berichten hatten – auch der „kleine Schmusedackel“ auf dem Bild war sehr von uns angetan, als wir ihm ein paar Leckerchen unter die Nase hielten…
Danke das wir helfen durften
….und dann war da noch der junge Mann, der uns direkt mitteilte, dass er eine Wohnung hat aber sich trotzdem über eine Terrine freuen würde. Gab es natürlich – dafür wollte er uns 50 Cent spenden, die wir ablehnten – wovon er sich aber nicht abbringen lies, uns diese zu geben. Also gut – danke für die Spende