Kohldampf ohne Ende

Zuerst war Jens Fehlau und ich heute in #Hagen, da waren wir in letzter Zeit etwas weniger aber nachdem ich eine Nachricht bekam, dass dort am Bahnhof eine junge Frau, ohne Dach über dem Kopf sein sollte, die wiederum sehr schüchtern wirkte, machten wir uns natürlich sofort auf den Weg.

Dort stellten wir uns an den Bahnhof und blieben eine Weile da stehen, schauten auf dem Gelände, fanden aber niemanden und so machten wir uns weiter.

Gut das es unsere Bea gibt, denn meine Blase drohte zu platzen und so lieb wie sie ist, durfte ich ihr Klo benutzen – Danke schön.

Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg nach Bochum, ich wollte umbedingt schauen, ob die Konstruktion der Alumatten funktioniert hatte.

Auf dem Weg dort hin, sahen wir einen Herrn an einer Bushaltestelle sitzen, der bedankte sich mehrmals, brauchte aber nichts.

Danach ging es nach Bochum und kaum angekommen, wurden wir umlagert, von vielen Menschen die sich alle über einen Kaffee und unsere 5 Minuten Terrinen freuten, einige bekamen auch eine zweite.

Einer von ihnen hörte gar nicht mehr auf sich zu bedanken und sagte ständig, dass er sich so sehr über etwas warmes im Bauch freuen würde und gar nicht sagen könnte, wie dankbar er uns sei.

Niemand muss uns dankbar sein, weil wir machen das nämlich gerne aber das konnte ich ihm mehrmals sagen, er ließ sich nicht davon abbringen und bis zu unserer Weiterfahrt zu danken.

Nun denn, jetzt geht’s erstmal wieder nach Hause und beim nächsten Mal wieder dahin, wo wir herzlich willkommen sind.

Gute Nacht