Ein paar Gedanken von mir an Euch
Vorweg gesagt:
Nach vielen Tagen unter den Menschen, die auf der Strasse leben, gehen mi natürlich auch viele Gedanken durch den Kopf – wäre es nicht so, würde etwas nicht mit meinem Herzen stimmen.
Hier mal ein kleiner Auszug davon, was mir persönlich nach solchen Abenden durch den Kopf geht.
Vielleicht lesen die folgenden Zeilen, die einen als kryptische Zeichen (damit spreche ich niemanden persönlich an) aber vielleicht erreiche ich auch das Herz von dem ein oder anderen damit.
– Gerne auch zum teilen geschrieben, um die Gedanken anderer Menschen mit auf diese kleine Reise zu nehmen.
Die Menschheit denkt schon seid Ewigkeiten darüber nach, wie es denn so auf anderen Planeten ist – was dort wächst – wie es dort aussieht – was dort passiert.
Warum ist das so?
Weil viele Menschen sind von Natur aus neugierig sind und in jedem von uns steckt noch ein kleines Kind, dass uns dazu bewegt, diese Neugierde zu spüren.
Wir alle haben Träume und die Einen leben sie, die anderen träumen sie nur und wenn wir das Gefühl bekommen, alleine zu sein, dann werden viele von uns traurig.
Traurig werden wir auch, wenn wir jemanden verlieren – wenn jemanden etwas passiert, wenn um uns herum, jemanden etwas passiert und plötzlich alles anders ist.
Gelernt haben wir alle das Freundlichkeit keine Schande ist aber genauso schnell wie viele eben diese Geste gelernt haben, haben viele sie auch schon wieder verlernt.
Sich selber über etwas freuen, freuen über das was man hat, dass was uns allen gegeben wurde – wertzuschätzen aber auch das anderer nicht zu neiden, als sich darüber zu ärgern, dass woanders mehr ist, als bei sich selbst.
Ein kleiner Einblick in unser aller Leben und dann, wenn man mal ganz genau darüber nachdenkt, sind diese unentdeckten Planeten gar nicht mal soweit entfernt.
Man muss sie nur entdecken wollen und einen weiteren Schritt wagen, als die Schritte – die man eh schon kennt.
Einfach eine weitere Tür öffnen, um einen Blick in die Welt zu schmeissen – die ganz nah bei uns ist.
Eine Welt die genauso wie fremde Planeten unentdeckt scheinen – eine andere Welt, in der obdachlose und arme Menschen leben, eine Welt in der auch nichts wächst – schon lange nicht mehr. Ein Ort der teil trauriger nicht sein kann – ein stückchen Erde, welches einfach vergessen wurde.
Doch würde man mal einen Blick hinein wagen, könnte man mit seinem Interesse dafür – Gefühle wachsen sehen, man könnte sich mal von dem Ganzen ein Bild machen, um zu sehen – wie es dort aussieht und auch erleben, was dort passiert.
Einen Augenblick erleben, in dem unser Kopf die Möglichkeit für einen Neustart bekäme, um zu erkennen was Träume wirklich bedeuten gelebt zu werden und was Traurigkeit für eine Bedeutung hat – von beiden kennen diese Menschen, in dieser Welt oftmals nur noch einen Bruchteil.
Eine Welt, die auch vieles verloren hat aber auch eine Welt, die den dort lebenden Menschen gar nicht die Zeit dafür gibt, gerade darüber nachzudenken – denn in dieser Welt kann nachdenken Himmel und Hölle sein, was dort viel wichtiget für diese Menschen ist, zu überleben.
Das Kind, dass in uns allen lebt – lebt in diesen Menschen viel stärker und intensiver, denn jeder Moment, den diese Menschen durch etwas Aufmerksamkeit geschenkt bekommen, bringt ihre Augen zum leuchten, schenkt ihnen Glück und sie schätzen, die kleinste Kleinigkeit – denn so schnell wie sie kam, kann sie auch schon wieder vorrübergehen.
Alle Menschen die diese Zeilen verstehen, sich einfach mal zurücklehnen und sich Gedanken darüber machen, wie wir in unserer Welt und wie diese Menschen in ihrer Welt leben, sollten sich beim zurücklehnen darüber freuen, dass sie einen Stuhl besitzen – sollten die Kleinigkeiten des Lebens zu schätzen wissen, sollten lachen solange es geht – sollten kein Neid auf den Besitz anderer haben und sollten, wenn sie all das wieder einmal vergessen – einen Gedankenapaziergang in die Welt derer machen – denen es nicht so gut geht – wie uns allen.
Ich würde mich freuen, wenn ich zum Ausdruck bringen konnte, wie viele von uns gut leben und wie viele gut leben würden, würden sie einmal diesen traurigen Planeten betreten – der keinen Katzensprung von uns allen entfernt ist, um dort zu erfahren, wie es sein könnte und wie es ist – im Hier und im Jetzt