Galileo-Projekt
Update:
Eure Fragen zu dem Projekt bitte ab sofort an galileo@unsichtbar-ev.de senden.
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Ein Ehrenamt, das begeistert und ein Ehrenamt, das gleich doppelt so viel Spaß macht, wenn alle Mitglieder kreativ sind und sich Gedanken über unsere Themen machen, wie man sie noch mehr vertiefen kann und vor allem, wie man noch besser werden kann.
Sabine Wiegand-Steffan mit der ich vorletzte Woche auf Tour war, erzählte mir von einer Idee, die sie hatte und schrieb mir ein Konzept auf, wie sie sich diese Idee im Detail vorstellen könnte.
Letzte Woche dann auf unserer Vorstandssitzung, legte ich dem gesamten Vorstand das Konzept vor und es wurde einstimmig beschlossen, dass diese Idee, genau so eine ist, wie man es von UNSICHTBAR e.V. kennt – immer mal was Neues und am besten etwas, dass es so noch nicht gegeben hat.
Na, dann mal los……
Hier stellt euch Sabine das neue Projekt vor, für das sie auch Ansprechpartnerin ist.
Unsichtbar e.V – das Galileo-Projekt
Galileo Galilei war einer der ersten Menschen, die ein Fernrohr benutzten, um den Himmel zu beobachten. Wir wollen in unserem neuen Galileo-Projekt nicht nach fernen Sternen schauen, sondern diejenigen finden, die für viele von uns unsichtbar sind und doch so dringend unsere Hilfe benötigen – Obdachlose.
Es erreichen uns immer wieder Meldungen, dass sich Obdachlose in Wäldern, an Flüssen oder Waldstücken in Stadtnähe aufhalten und es gibt mit Sicherheit zahlreiche Menschen ohne Obdach mehr, über die uns keine Meldungen erreichen, weil sie einfach niemand sieht.
Diese Menschen nachts auf unseren Touren zu suchen und ihnen auch helfen zu können ist kaum möglich.
Damit diese Menschen nichts durchs Raster fallen, haben wir das Galileo-Projekt gegründet.
Gleichzeitig möchten wir damit auch auf ein Thema eingehen, dass sich schon vor und nun auch zusätzlich seit Corona immer mehr und mehr durchsetzt.
Es ist die Einsamkeit, die viele Menschen bedrückt und gerade die Einsamkeit, kann bei vielen Menschen etwas bewirken, was gesundheitlich nicht wirklich gut ist.
Wenn der soziale Anschluss fehlt, man Menschenmengen meidet und sich langsam, aber sicher zurückzieht, ist das nicht gut die Seele.
Mit dem Galileo Projekt, wollen wir das ändern – wir möchten Menschen zusammenbringen und ihnen ein gemeinsames Ziel gehen.
Mit dem was man gerne macht, wie zum Beispiel raus in die Natur zu gehen und das nicht mehr alleine, sondern in Begleitung, dort Momente verbringen, in denen man reden, lachen, weinen kann, Situationen, in denen man egal wann das ist, immer jemanden hat, der gerne etwas unternehmen möchte und aus Einsamkeit, eine Freundschaft macht und gleichzeitig dabei etwas Gutes tun kann und spürt, wie schön es sein kann, nicht mehr einsam zu sein.
Dafür brauchen wir Eure Hilfe! Wie könnt ihr mitmachen?


Die Koordination der Einsätze läuft über Unsichtbar e.V. (Sabine Wiegand-Steffan)







Wir freuen uns auf Euch!