Heute habe ich und Thorsten Biermann mal etwas anders geholfen!
Wir von UNSICHTBAR e.V. helfen, wie vielen Menschen bekannt ist, denen – die in Not geraten sind.
Obdachlosen, sowie auch bedürftigen Menschen – wir nehmen oftmals kein Blatt vor den Mund und tun Dinge, wenn sie sein müssen, die auch hin und wieder mal knapp an der Grenze des Möglichen liegen.
Wir halten Vorträge an Schulen, sprechen mit allen möglichen Menschen, über das was dort direkt vor ihrer Haustüre passiert – dann nennen wir dann – Themen sensibilisieren.
Wir helfen eben gerne!
Als ich UNSICHTBAR e.V. gegründet hatte, war mir aber auch noch etwas anderes wichtig.
Mein Wunsch war, den Verein wie eine kleine Familie zu sehen, in der Menschen miteinander und auch füreinander arbeiten, sich Freundschaften bilden – etwas Komplexes entsteht.
Miteinander, wenn es zum Beispiel darum geht, Projekte ins Leben zu rufen oder neue Ideen umzusetzen oder sich, wenn es die Zeit zulässt, auch einfach mal zusammensetzt, sich ein Bierchen trinkt und über alles Mögliche redet.
Füreinander, wenn es darum geht, dass wenn jemand Hilfe braucht, für Mitglieder/Familienmitglier einfach da zu sein.
Ich finde um das was wir machen, überhaupt machen zu können, muss diese Verbindung zueinander bestehen, ein Vertrauen untereinander und ein miteinander, füreinander.
Es muss eine Harmonie da sein, sowie ein Orchester, in dem sich eine Geige zwar toll anhört, aber wenn alle zusammenspielen, etwas großartiges dabei rauskommt.
Wie eine kleine Familie eben!
Und wenn wir jetzt mal nach Hagen schauen, diese Katastrophe dort sehen und wissen, dass ein Mitglied aus unserer Familie dort lebt, dann wird auch nicht lange überlegt, sondern auch dort geholfen.
Selbst wenn das wohl heute der längste Weg nach Hagen gewesen ist, den wir jemals gefahren sind, der uns über bachartige Straßen führte und unser Auto danach aussehen lassen hat, als wären wir durch einen Schlammlawine gerollt – all das ist sekundär, wenn auch hier Hilfe gebraucht wird.
Kein Strom, seit Stunden – wenn man erreichbar sein muss, nicht für den Verein aber für die Eltern, damit sie wissen, dass es einem gut geht aber auch für den einen Kaffee, der dann diesen ganzen Zustand vergessen lässt.
Dann wird es jeder Mensch, ob Privatperson oder Unternehmer, der uns unterstützt, verstehen – wenn wir uns auf den Weg machen, zu einen Teil unseres Ganzen und auch dort zur Hilfe zu kommen.
Wir sind transparent, verstecken uns mit dem was wir tun nicht hinter irgendwelchen Bäumen – wir sagen was wir denken, was wir fühlen und was uns wichtig ist zu tun – DAS sind wir.
UNSICHTBAR e.V.